Brenemos ist der Protagonist der gleichnamigen Serie. Er ist ein Suchender zwischen den Welten und ein Mensch mit einer tiefen, instinktiven Verbindung zu allem Lebendigen. Sein Name stammt aus dem Keltischen und bedeutet „der Erhabene des Himmels“ oder „der Geweihte des Heiligen“ – ein Hinweis auf seine spirituelle Bestimmung und die Rolle, die ihm im Gleichgewicht der Welten zugedacht ist.
Er besitzt eine anmutige Statur, ein markantes Gesicht mit dunklen Locken, die in jungen Jahren sein Antlitz gerahmt haben, sowie wache, aufmerksame und neugierige Augen. Seine ruhige Stimme hat etwas Beruhigendes, Beinahe-Meditatives, und wer ihm zuhört, erkennt bald die Tiefe seiner Gedanken, die oft in poetischen und naturbezogenen Bildern Ausdruck finden.
Brenemos strebt nach Harmonie, Gerechtigkeit und tiefer Wahrheit.
Aelwyn, der ehrwürdige Mentor von Brenemos, ist eine beeindruckende Gestalt mit ruhiger Autorität. Als alter Druide mit einem reichen Erfahrungsschatz ist er das lebendige Gedächtnis der alten Welt. Seine grauen Locken und sein von der Zeit gezeichnetes Gesicht spiegeln ein langes Leben voller Erkenntnis, Prüfungen und tiefgründiger Naturverbundenheit wider.
Seine klaren und durchdringenden Augen sehen nicht nur in die Welt, sondern auch durch sie hindurch, als könnten sie die unsichtbaren Fäden erkennen, die alles Lebendige miteinander verbinden. Aelwyn ist ein Meister der alten Magie, vertraut mit den Mysterien der Anderswelt, den Rhythmen der Natur und der Weisheit der Ahnen.
Als Lehrer begegnet er Brenemos mit Geduld, Klarheit und einer tief empfundenen Achtung vor dessen individuellem Weg. In seiner Rolle als Anam Cara – als Seelenfreund – begleitet er mit Wissen, Herz und Intuition.
Mythrin ist der oberste, fähigste und weiseste Druide seiner Zeit. Er ist bekannt für sein tiefes Wissen über die keltische Philosophie und die Geheimnisse der Natur. Er strahlt eine Aura der Autorität und Ruhe aus. Seine Augen sind durchdrungen von der Weisheit unzähliger Jahre und einem tiefen Verständnis des Lebenszyklus. Seine silbernen Haare und die tiefen Linien in seinem Gesicht spiegeln die Erfahrungen und Herausforderungen wider, die er in seiner langen Laufbahn als Druide überwunden hat.
Mythrin ist nicht nur ein Lehrer, sondern auch ein Mentor, der seine Schüler dazu ermutigt, ihre eigenen inneren Stärken zu entdecken. Seine Lehren basieren auf der harmonischen Verbindung zwischen Mensch und Natur. Er inspiriert seine Umgebung, die geheimen Schwingen des Wyrd zu lesen und die Bedeutung der Jahresfeste zu erkennen. Er betrachtet die Elemente als lebendige Wesen und lehrt, diese Kräfte zu ehren und für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen.
Ein Wolf und Brenemos' treuer Begleiter, ist größer und kräftiger als ein normaler Wolf. Er ist treu, intuitiv und beschützend und wird zu einem unverzichtbaren Gefährten für Brenemos während seiner Reisen.
Fionn kommuniziert nicht verbal, sondern durch Körpersprache und Gefühlsäußerungen spürbar durch Intuition. Dadurch bilden sich die Worte des Wolfes im Gedächtnis von Brenemos. Sein Verhalten ist oft instinktiv vorausblickend und aufmerksam, und er reagiert auf Herausforderungen mit Entschlossenheit und Loyalität.
Fionn entstammt dem uralten Geschlecht der Dru-Faelan.
Gwydion ist ein wandernder Barde und ein treuer Freund und Weggefährte von Brenemos. Sein Lachen erhellt dunkle Zeiten wie Sonnenlicht. Mit schelmischem Funkeln in den Augen, bezauberndem Lächeln und einem Wort für jede Stimmung betritt er die Welt wie eine Bühne – nicht aus Eitelkeit, sondern aus Liebe zum Leben, zur Musik und zur Magie der Worte. Herausforderungen begegnet er mit Neugier, Humor und einer tiefen Sehnsucht nach dem Schönen im Leben.
Er ist ein Meister des Erzählens, ein Sänger heilender Lieder und ein Weber von Geschichten, die tiefer reichen, als sie zunächst scheinen. In seiner Gegenwart werden selbst die müdesten Herzen wieder leicht, denn Gwydion versteht die Kunst, mit Klang die Seelen zu berühren. Seine Gabe ist die Entdeckung der verborgenen Macht von Stimme, Intonation und Rhythmus – eine Magie, die nicht durch Runen, sondern durch Gefühl wirkt. In einer Welt, in der Worte Macht haben, ist Gwydion ein Zauberer der besonderen Art.
Ermen ist der standhafte Anführer der Krieger von Aniasdunum. Er ist eine Gestalt, als wäre sie aus Stein gehauen: breit gebaut, aufrecht und von unerschütterlicher Präsenz. Wo er auftritt, weicht der Zweifel. Seine dunklen Augen blicken scharf und wachsam, sein Wort ist Gesetz, sein Wille ungebrochen. Als erfahrener Kämpfer, Meister des Nahkampfs und Stratege kennt er jedes Maß von Stärke – körperlich wie geistig.
Ermen ist kein Mann vieler Worte. Seine Sprache ist klar, direkt und ohne Verzierung – wie sein Wesen auch. Er handelt mit Überzeugung und Verantwortungsbewusstsein, geprägt von innerer Disziplin und einem festen Gerechtigkeitssinn. Ermen ist ein Fels in der Brandung: praktisch, zuverlässig und kompromisslos loyal gegenüber denen, die ihm anvertraut sind.
Sein Mut, seine Ehre und seine Führungsstärke haben ihn über die Grenzen Norikums hinaus berühmt gemacht. Für Brenemos ist Ermen ein unbeirrbarer Lehrer und Verbündeter, ein Krieger, der mit Prinzipien führt. In einer Welt voller Magie, Geheimnisse und Wandel verkörpert er das Standhafte. Das, worauf man bauen kann.
Drustan, der Dorfälteste von Lauriacum, strahlt Würde und Respekt aus. Sein graues Haar und sein markantes Gesicht zeugen von jahrelanger Erfahrung der Führerschaft. Er ist methodisch, zuverlässig und traditionsbewusst und er ist ein verlässlicher Anführer.
Darüber hinaus ist Drustan engagiert, loyal und unterstützend für seine Gemeinschaft. Er ist bestrebt, Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten und ist bereit, die Traditionen und Werte seines Stammes zu verteidigen. Drustan spricht ruhig und bedächtig, und er wählt seine Worte sorgfältig, um seine Botschaft klar und verständlich zu vermitteln.
Kendra ist die Tochter des Dorfältesten Drustan und verkörpert die Schönheit und das Talent der Dorfgemeinschaft von Lauriacum. Sie hat langes, kastanienbraunes Haar, das meist zu einem Zopf gebunden ist, und leuchtend grüne Augen. Ihre feinen Gesichtszüge strahlen eine kindliche Unschuld aus, doch manchmal verrät ihr Blick auch ein Unverständnis für die tiefere Verbundenheit mit der Natur.
Brenemos findet sie schön, aber ihre Welt endet am Dorfrand, wo Traditionen und Pflichten dominieren. Sie bewundert den Wald, aber die jahrhundertealten Geheimnisse, die in der Stille der Bäume und im Gesang der Vögel verborgen liegen, kann sie nicht begreifen. Kendra ist lebhaft, neugierig und fühlt sich zu Brenemos und seiner unstillbaren Neugier auf die Welt um ihn herum hingezogen.
Ilven ist die Tochter eines Schmieds – und doch ist sie so viel mehr als das. Schon in jungen Jahren umgibt sie eine stille, geheimnisvolle Ausstrahlung. Ihre langen rotbraunen Haare und ihre leuchtend grünen Augen spiegeln nicht nur ihre natürliche Schönheit wider, sondern auch ihre tiefe Verbundenheit mit der Welt der Pflanzen und unsichtbaren Wesen.
Mit sanfter Stimme, einem wachen Geist und einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit begegnet sie den Herausforderungen des Lebens. Früh entdeckt sie ihre Gabe, mit den Pflanzenwesen zu sprechen – ein Zeichen ihrer außergewöhnlichen Verbindung zur Natur.
Ilven ist mutig, mitfühlend und innerlich stark. Im Laufe der Geschichte wächst sie zu einer weithin bekannten Heilerin heran, deren Name für Wissen und Hoffnung steht. Ihre Präsenz schenkt Vertrauen, und ihre Entscheidungen verändern Leben.
Kerbald ist ein alter Mann mit einem langen, strubbeligen Bart und tiefen Falten, die seine Gesichtszüge prägen und Geschichten von einem langen, ereignisreichen Leben erzählen. Sein Blick ist durchdringend und weise, und oft schimmert ein funkelndes Licht darin, das die Rätsel und Geheimnisse seiner Erfahrungen widerspiegelt. Er trägt einfache, abgenutzte Kleidung, die von den Jahren der Arbeit im Freien geprägt ist, und ist oft von einer Aura der Mystik umgeben.
Kerbald lebt in einer bescheidenen Hütte am Ufer des Flusses und verbringt seine Tage mit Geschichtenerzählen und dem Studieren der Natur um ihn herum. Er hat ein tiefes Wissen über die alten Traditionen und die Geheimnisse der Druiden, die er mit den Dorfbewohnern teilt, die ihm aufmerksam zuhören. Viele halten ihn für verrückt, doch seine Worte haben oft mehr Gewicht, als sie auf den ersten Blick vermuten.
Tanno ist ein alter Mann aus dem Dorf Lauriacum, der in der Landwirtschaft aufgewachsen ist und dessen Hände von der harten Arbeit und den Elementen gezeichnet sind. Mit seinen kräftigen, aber geschickten Händen hilft er nach wie vor seiner Familie, die Felder zu bestellen und die Ernte einzubringen. Sein langes graues, oft zerzaustes Haar und sein offenes, aber müdes Gesicht spiegeln die Härten des Landlebens wider.
Tanno hat eine konservative Einstellung und glaubt fest an die alten Bräuche und Traditionen des Dorfes. Er ist stolz auf das, was die Natur zu bieten hat und betrachtet die Wälder und Felder als Quelle des Lebens. Er begnügt sich mit dem, was er hat, und verspürt kein Bedürfnis nach Veränderung, solange die Erde ihm genug Nahrung und Brennholz für den Winter gibt.
Vorn ist der Dorfschmied von Lauriacum und ein herzlicher, kräftiger Mann, der für seine Geschicklichkeit und Handwerkskunst bekannt ist. Mit muskulösen Armen und einem Gesicht, das von Ruß und Hitze gezeichnet ist, trägt er oft einen Stirnband, um sein kurzes, graues Haar zurückzuhalten. Seine Hände sind von der Schmiedearbeit gezeichnet, mit Narben, die die Geschichten seiner zahlreichen Arbeiten erzählen.
Vorn hat ein warmes, einladendes Lächeln und eine raue Stimme, die mit Erfahrung und Weisheit gefüllt ist. Er ist ein traditionsbewusster Mann, der großen Wert auf die überlieferten Bräuche seiner Vorfahren legt. Mutig und loyal verteidigt er seine Gemeinschaft und verwendet sein Handwerk, um die Dorfbewohner mit Werkzeugen und Waffen zu versorgen.
Trotz seiner rauen Schale hat Vorn ein gutes Herz und kümmert sich um die jüngeren Dorfbewohner. Er ist oft eine Vaterfigur für viele und hat ein offenes Ohr für ihre Sorgen. Seine enge Verbindung zur Natur, insbesondere zu den Materialien, die er bearbeitet, zeigt sein tiefes Verständnis für die Welt um ihn herum. Vorn ist ein fester Bestandteil des Dorflebens und trägt dazu bei, die Traditionslinien der keltischen Kultur lebendig zu halten.