In einer Zeit, in der die Schleier zwischen den Welten noch dünn und durchlässig waren, lag Norikum wie ein kostbarer Edelstein, umgeben von schneebedeckten Gipfeln, dunklen Wäldern und silbern glitzernden Flüssen.
Dieses geheimnisvolle Königreich ist mehr als nur ein Ort auf der Landkarte – es ist ein lebendiger Organismus aus Geschichte, Magie und Natur, in dem jedes Blatt, jeder Fels und jedes Wispern des Windes eine tiefere Bedeutung trägt.
Norikum, das Herz der alten keltischen Welt, wurde vom stolzen Stamm der Noriker regiert. Einst ein bedeutendes Königreich der Hallstattzeit erstreckte es sich über weite Teile des heutigen Österreichs, Bayerns und Sloweniens. Später, als es von den römischen Provinzen Raetien, Pannonien und dem mächtigen Italien umgeben war, war Norikum zugleich ein Ort der Abgrenzung und der Begegnung – ein Kreuzungspunkt von Kulturen, Göttern und Gedanken.
Sein Reichtum gründete sich auf das, was die Erde ihm schenkte: Eisen, das wie Blut in den Adern der Berge floss, und Salz, das ehrfürchtig als „weißes Gold“ verehrt wurde. Doch Norikum war weit mehr als nur ein Handelsreich – es war ein Ort gelebter Spiritualität. Die Menschen lebten im Einklang mit den Kräften der Natur. Sie folgten mit ihrer Landwirtschaft und ihrem Handwerk dem Rhythmus der Jahreszeiten und ehrten die Göttinnen der Fruchtbarkeit ebenso wie die Ahnengeister und Naturwesen, die in den Nebeln des Morgens tanzten.
Die Wälder Norikums sind uralt und von Zauber durchdrungen. Ihre Bäume raunen Weisheiten aus einer vergessenen Zeit und ihre Schatten verbergen die Schwelle zur Anderswelt. Hier begegnet man Wesen, die sich dem rationalen Blick entziehen und doch Teil der Wirklichkeit sind. Wer in diesen Wäldern wandelt, betritt nicht nur einen physischen Ort, sondern eine Sphäre, in der Zeit und Raum andere Gesetze gelten.
Im Zentrum all dessen stehen die Druiden: Weise, Seher und Hüter des Gleichgewichts. Sie bewahren das Wissen der alten Lieder, kennen die Heilkraft jeder Pflanze, deuten die Sterne und bewahren die Mysterien der Schöpfung. In Norikum sind sie mehr als nur Ratgeber: Sie sind Brückenbauer zwischen Welten, Bewahrer eines heiligen Erbes und Begleiter all jener, die bereit sind, sich dem Ruf des Waldes zu öffnen.
An den sanft geschwungenen Ufern des geheimnisvollen Flusses Anias liegt das beschauliche Dorf Lauriacum, die Heimat Brenemos’ und der Ort, an dem er seine ersten Schritte auf dem Pfad des Wissens machte.
Hier, wo das Rauschen des Wassers die Wälder umflüstert, haben die Menschen eine kleine, enge Gemeinschaft gebildet, die im Einklang mit den Gaben der Natur lebt. Die strohgedeckten Hütten reihen sich entlang eines schmalen Pfades, der zum Fluss führt, locker aneinander. Zwischen den Häusern duftet es nach frisch gebackenem Brot und Kräutertees aus blühenden Gärten.
Nur eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt, tief verborgen im Dämmerlicht des Forstes, hat sich der Weise Aelwyn niedergelassen. Mit Hilfe der Dorfbewohner errichtete er eine schlichte Hütte an einer Waldlichtung, die fortan als Ort der Einkehr, der Heilung und des Austauschs diente. Reisende, die den Mut hatten, den Pfad durch dichtes Unterholz und moosbedeckte Wurzeln zu wählen, fanden dort Rat und Ruhe.
Lauriacum ist mehr als nur ein Dorf – es ist ein Bindeglied zwischen der zivilisierten Welt und dem uralten Zauber des Waldes. Die Felder ringsum liefern genügend Ertrag, um die Familien zu ernähren. Und doch sind es die Fische aus dem Anias und das Harz der Zedernbäume, die in Töpferwaren, Salben und Rauchopfern Verwendung finden. An langen Abenden am Feuer erzählen die Ältesten von den Generationen, die hier gelebt und gedeutet haben, und davon, wie die Strömung des Wassers den Lauf des Schicksals lenkt.
Für Handel und Schutz blicken die Dorfbewohner gen Norden, wo, zwei Tagesreisen am Fluss Anias entlang, das befestigte Städtchen Aniasdunum liegt. Doch kaum jemand verlässt Lauriacum gern, denn hier, an diesem stillen Ufer, beginnt die Reise jedes Suchenden. Möge der Ruf des Waldes auch dich hierherführen.
Zwei Tagesmärsche flussabwärts von Lauriacum, wo der Anias in die mächtige Danuvius mündet, thront Aniasdunum, eine große Siedlung, die auf einem kleinen Hügel liegt und von mächtigen Holzpalisaden geschützt wird. An der Mündung der beiden Flüsse liegt ein kleiner Hafen, in dem Holzstämme, Salzfässer und Eisenbarren umgeladen werden.
Hier kreuzen sich Händlerpfade aus allen Landesteilen Norikums und die Luft ist erfüllt vom Klirren der Ambosse und dem Krächzen der Krähen über den hölzernen Kähnen.
Aniasdunum verdankt seinen Wohlstand dem Handel mit den Schätzen der Berge: dem funkelnden Eisen der Erzadern und dem „weißen Gold” des Salzsiedens. Dennoch besticht die Stadt nicht durch Prunk, sondern durch eine ehrliche Schlichtheit. Die Bürgerinnen und Bürger wissen um den Wert der Erde und den Atem des Flusses, und ihre Häuser fügen sich harmonisch zwischen Hafenkran, Werkstätten und Marktplatz ein.
In der Taverne neben dem mächtigen Holztor wachen Krieger in ledernen Rüstungen. Ihre Tapferkeit zeichnet sich weniger durch Pomp als durch Besonnenheit aus. Geschult in den Künsten des Schwertkampfs und beritten auf wendigen Pferden bilden sie eine Eingreiftruppe von seltener Schlagkraft. In Windeseile erreichen sie die umliegenden Dörfer und schützen Reisende ebenso wie heimkehrende Händlerkarawanen. Ihr Ansehen reicht weit über die Grenzen Aniasdunums hinaus. Man erzählt sich von nächtlichen Patrouillen, bei denen das Mondlicht auf den Schilden und Lanzen der Krieger glitzerte, während sie die Grenzen ihrer Heimat bewachten.
Doch bei allem Rüstzeug bleibt Aniasdunum eine gastfreundliche Stadt: Fremde finden in Gasthäusern Unterschlupf, Barden erzählen von fernen Abenteuern und an Markttagen feiert man gemeinsam das Leben am Strom. Hier mischen sich die Stimmen aus aller Welt: das Knarren der Lastschiffe, das Lachen spielender Kinder und das leise Murmeln der Händler über die großen Geheimnisse des Waldes – eine Melodie, die Aniasdunum unverwechselbar macht.
„Die Schwelle am Wasser“*
Am Zusammenfluss von Donau und Regen lag die keltische Siedlung Radasbona, ein mächtiges Oppidum der Boier und das Tor nach Norikum. Von hölzernen Palisaden und Wachtürmen geschützt, thronte die Siedlung auf sanften Anhöhen und bot einen Blick auf den endlosen Strom.
Die Boier, ein stolzes keltisches Volk, empfanden Radasbona als heilige Grenze ihrer Welt. Im Schatten der Stadtmauern wirkten Druiden, deuteten die Fluten der Donau und hielten Rituale ab, um die Götter zu ehren, die in den Wassern und Wäldern wohnten.
Handel und Wandel
Radasbona war ein lebendiges Zentrum des Fernhandels. Hier kreuzten sich Handelswege aus dem Alpenraum, dem nördlichen Donaubecken und den Ebenen jenseits, die von Karawanen genutzt wurden. Salz, Eisen und Bernstein strömten ebenso ein wie fremde Waren und Geschichten – vom fernen Norden bis zum Meeresrand südlich der hohen Berge, vom bekannten keltischen Westen über die Heuneburg bis in die unbekannten Weiten des Ostens von Danuviana.
Ort des Übergangs:
Radasbona war mehr als nur ein Handelsplatz, denn die Stadt lag an der Schwelle zwischen der zivilisierten Welt und den wilden Landschaften nördlich und östlich der Donau. Wer hier verweilte, spürte das Pulsieren des Wassers und den Hauch ferner Geheimnisse. Es war ein Ort, an dem Wege endeten und neue Mythen begannen.
„Die Wächterin des Stroms“*
Am Ufer der Donau, wo sich die Ausläufer der Wälder dem Wasser neigen, erhob sich Vindobona als befestigtes Oppidum der keltischen Stämme. Später wurde es zum Römerlager ausgebaut und war bereits in der Hallstattzeit ein bedeutender Ort.
Vindobona stand stets im Spannungsfeld zwischen alter keltischer Tradition und den Strömungen neuer Kulturen. So wurde Vindobona zur Schwelle, ein Tor in die Zukunft und Hüterin vergessener Geheimnisse.
Handel und Begegnung
Vindobona war ein Knotenpunkt auf den Handelswegen zwischen Mitteleuropa und dem Osten. Hier wechselten Bernstein, Salz, Eisen und exotische Gewürze den Besitzer. Flussauf- und -abwärts brachten Kähne Waren und Nachrichten, während Händler aus fernen Landen ihre Zelte aufschlugen und Geschichten von jenseitigen Ufern erzählten.
Grenze und Schutz
Die Anhöhen über der Donau erhielten früh hölzerne Palisaden und Wallanlagen – nicht nur zum Schutz vor Räubern, sondern auch als Zeichen keltischer Macht. Die Stammesführung versammelte sich in Vindobona, um Bündnisse zu schmieden, Kriegsfeldzüge zu planen und Rituale abzuhalten, die Wohlstand und Sicherheit für die Lande gewähren sollten.
„Der uralte Waldkamm der Götter“
Gabreta ist das weite, unermessliche Waldgebirge nördlich von Norikum – ein Reich aus dunklen Tannen, moosbedeckten Felsen und nebelverhangenen Höhen. Die Kelten sahen Gabreta als heilige Domäne der Waldgeister und Ahnenseelen. Hier flüstern die Bäume uralte Namen und in verborgenen Hainen weben die Druiden ihre Rituale. Gabreta gilt als Herzstück der Naturmagie, als Ort der Prüfungen und Offenbarungen, an dem das urtümliche Leben in jedem Blattpulsschlag pulsiert und nur jene Wege finden, die den Ruf des Wilden Herzens hören.
„Das Land am letzten Flusslauf der Göttin Danu.“
Am östlichen Horizont Vindobonas erstreckt sich Danuviana, ein mythisches Grenzland, in dem die Donau ihren Lauf ins grenzenlose Meer der Anderswelt findet. In keltischer Vorstellung ist es der letzte Pfad der Flussgöttin Danu, ein Reich zwischen Diesseits und Jenseits, in dem schlammige Sümpfe und weite Auen die Ufer bilden und in dem fremde Kulturen aufeinandertreffen. Danuviana steht für das Ende bekannter Wege und zugleich den Anfang neuer Mysterien – ein Ort, an dem das Schicksal seine Fäden in die Ferne spinnt.
Ein ehrwürdiger Versammlungsort der Druiden aus gallischen und norischen Gebieten. Auf dem Hochplateau der Großen Heuneburg, wo die Donau noch jung und wild fließt, kamen die Weisen der Völker zusammen, um Rat zu halten, Zeichen zu deuten, Gesetze zu beraten und die Ordnung der Welt zu erneuern.
Diese Treffen – geheimnisvoll, selten und tief im rituellen Kalender verankert – waren mehr als politische Zusammenkünfte. Sie waren spirituelle Konvergenzen, in denen der Fluss des Awen, das Wissen der Vorfahren und die Stimmen der Götter miteinander verwoben wurden.
Der Ort selbst, windumweht und von weiten Blicken geprägt, galt als „Hohes Ohr der Erde“, an dem man die Welt atmen hören konnte.
„Das Land jenseits des Rückens"
Dara Tir („Land hinter dem Rücken“) ist die keltische Bezeichnung für die Länder südlich der Alpen, wie sie den Bewohnern Norikums und der nördlichen Stammesgebiete bekannt waren. Er leitet sich von den keltischen Wörtern dara (Rücken, Bergrücken) und tir (Land) ab und verweist auf die majestätische Alpenkette als natürliche Grenze und mythologisch aufgeladene Schwelle zwischen Welten.
In der Welt von Brenemos gilt Dara Tir als fernes, wärmeres Land – ein Ort von Reichtum, Handel und fremden Sitten. Die Kelten betrachteten es mit einer Mischung aus Respekt und Vorsicht: einerseits als Quelle exotischer Waren und fremder Magie, andererseits als Welt, in der andere Götter herrschen und andere Kräfte wirken.
„Das Land der Starken"
Es ist die poetisch-mythologische Bezeichnung der keltischen Völker Norikums für die weitläufigen Gebiete im Westen, die später als Gallien bekannt wurden. Der Name leitet sich von galán (altkeltisch für „stark, kraftvoll”) und tír (Land) ab und spiegelt die Wahrnehmung dieser westlichen Stammesgebiete als Heimat mächtiger, stolzer und kriegerischer Clans wider.
Für die Noriker war Galan Tir ein sagenumwobenes Land voller mächtiger Häuptlinge, uralter Haine und gewaltiger Steinkreise. Es war bekannt für seine reiche Kultur, seine geschickten Handwerker und seine traditionsreichen Kriegerkasten. Trotz ihrer geografischen Distanz waren die Völker von Norikum und Galan Tir durch gemeinsame Wurzeln, Glaubensvorstellungen und Handelswege verbunden.
„Das Land der Gabinoi"
Bezeichnung in der Welt von Brenemos für die Völker nördlich con Gabreta, also jenseits der keltisch geprägten Lande. Aus keltischer Sicht gelten die Gabinoi als „die Jenseitigen“: Stämme, die in dunklen Wäldern und nebelverhangenen Ebenen leben. Sie sind geprägt von rauem Klima, archaischer Lebensweise, einer fremden Sprache und tiefer Naturverbundenheit.
Obwohl sie oft als fremd oder wild wahrgenommen werden, ist der Kontakt zu den Gabinoi von Handel und gelegentlichem Respekt geprägt.
In Brenemos' Welt ist der Wald weit mehr als ein Ort zwischen Licht und Schatten. Er ist Ursprung und Spiegel allen Lebens, ein atmendes Wesen aus Wurzeln, Zweigen und uralter Weisheit.
Für die Druiden, die das Unsichtbare ehren, ist der Wald ein heiliger Raum, ein lebendiger Tempel, durch dessen rauschende Kronen der Atem der Anderswelt streift.
Als Lebensgrundlage schenkt der Wald Nahrung, Heilung und Schutz. In seinen Tiefen wachsen Pflanzen, deren Kräfte Leiden lindern und Seelen stärken. Die Bäume spenden Holz für Heim und Herd, Harz für Salben und Rinde für Farben, doch das Nehmen geschieht nie ohne Dank. Jeder Baum trägt eine Geschichte, jeder Hain birgt eine Erinnerung. Die Menschen, die hier leben, wissen: Nur wer gibt, darf auch empfangen.
Als natürlicher Kalender lehrt der Wald die Menschen, im Rhythmus der Jahreszeiten zu leben. Wenn die Birken aufblühen, beginnt der Frühling, und wenn die Eichen rauschen, ruft der Sommer. Die fallenden Blätter verkünden die Ankunft des Herbstes und der erste Reif auf den Nadeln den Beginn des Winters. Die Druiden lesen diese Zeichen wie Runen und stimmen ihre Feste und Rituale darauf ab.
Als Spiegel der Welt zeigt der Wald den wahren Zustand des Landes. Gesunde Bäume stehen für Harmonie und das Gleichgewicht zwischen Mensch, Tier und Natur. Kranke Wälder hingegen flüstern von Unrecht, von Zerstörung und von Dingen, die aus dem Lot geraten sind. Wer mit offenen Augen durch das Geäst schreitet, sieht mehr als nur Stämme und Moos – er sieht die Wahrheit.
Als spiritueller Ort ist der Wald der heiligste aller Räume. In seinen Schatten flüstert die Anderswelt und an manch verstecktem Ort sind die Schleier zwischen den Welten so dünn wie ein Hauch. Hier führen die Druiden ihre Rituale durch, hier suchen sie Führung, Trost und Einsicht. Hier begegnet man nicht nur Göttern und Geistern, sondern auch sich selbst.
Im Zentrum all dessen steht keine bestimmte Stelle, sondern eine Haltung: Ehrfurcht. Der Wald verlangt keinen Gehorsam, sondern Achtung. Kein Schritt durch ihn bleibt unbemerkt. Wer den Wald betritt, betritt eine Welt, die älter ist als das Wort – und weiser als jedes Buch.
Jenseits der sichtbaren Welt, verborgen hinter Nebelschleiern und flüchtigen Träumen, liegt die Anderswelt – ein Reich des Mysteriums, durchwirkt von Magie, Erinnerung und tiefer Wahrheit.
Sie ist nicht bloß ein ferner Ort, sondern eine Ebene der Wirklichkeit, die parallel zu unserer existiert und doch nur jenen offenbart wird, deren Sinne geschärft und deren Herzen bereit sind, das Unsichtbare zu empfangen.
In der Anderswelt rauschen die Bäume mit uralten Stimmen, und die Zeit folgt nicht den Gesetzen der Menschen. Ein Augenblick dort kann einer Ewigkeit gleichen – oder umgekehrt. Es ist ein Ort, an dem Seelen wandeln, Ahnen ihre Weisheit flüstern und Götter sowie Naturgeister ihren Wohnsitz haben. Für viele ist sie das Jenseits – für andere ein Quell der Kraft, der Visionen und der tiefen Heilung.
Nur wenige können diesen Schleier durchschreiten. Die Druiden – wie einst Aelwyn – verstehen es, sich im Einklang mit den unsichtbaren Strömungen der Welt zu bewegen. Sie kennen die alten Pfade und die Orte der Durchlässigkeit: heilige Hainplätze, uralte Quellen, Nebelmoore und Steinkreise, die als Portale zur Anderswelt gelten.
Besonders zu den Zeiten von Samhain und Beltane wird der Schleier zwischen den Welten dünner. Dann tanzt das Licht anders und Stimmen aus dem Jenseits hallen in den Träumen der Lebenden wider. Wer in diesen Nächten lauscht und den Mut aufbringt, hinzusehen, dem kann sich das Unsagbare offenbaren.